sinfoniemia

Gedanken über das Leben in Dur und Moll


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Bilder aus der Tiefe….

Geboren im Wasser, will der Fisch fliegen lernen…. P1150403 Der Prozess des malens, birgt eine Tiefe. Nie hätte ich geglaubt, dass ich einmal den Mut hätte, meine eigenen Bilder hier zu zeigen…… P1150416       P1150411

Längere Zeit war ich in der Versenkung. Viele Ideen tummeln sich dort. Durch das Malen steigen sie auf. Reifen und festigen sich. Gedanken, Farben, Bewegung nehmen Gestalt an und verdichten sich. Ich werde weiter malen……

©Martina Väth


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Vorfrühlingsgedanken…

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….und eine Fortsetzung zu „Was sind schon Worte“

Das Leben

Was sind schon Samenkörner

grau/braune kleine Hülsen

in die Erde gesteckt

versteckt

ruhend.

Schöne Vorstellung vom Blühen

– Vorfreude!

So bekommen sie Pflege

Und dann? Was geht auf?

Ich bin in Vorfreude…

© Martina Väth


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Vom Hunger der verfliegt…

… wenn sich eine Fliege verfliegt!

oder ein ganz großes WÄÄÄÄÄÄHHH!!!

Stell Dir vor: Du hast großen Hunger und möchtest Dich gesund satt essen. Du erinnerst Dich an den Rest, an Rindfleischgeschnetzeltes und zwei Kartoffeln. Schön kross liegen die Kartoffelchen in feinen Scheiben auf deinem Teller. Dabei der leckere Rest und noch reichlich, vom Vortag. Genussvoll gabelst Du in den Mund. Freust Dich, dass es so ist. Und dann – nach der fünften Gabel entdeckst Du sie.

Grünlich glitzernd, lila und silbrig bis gelb – tot!!!!

Verflogen! ….. Auch mein Hunger!!!

Eine mausetote Fliege – oder eine fliegentote Leiche?

Leute – so geht abnehmen, von ganz von selbst.

 


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Das Grasen der Pferde…

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Inmitten von Grün. Seelenruhiges grasen. Es berührt mich. Jedesmal – wenn ich bei den Pferden bin, diese Ruhe. Und Gelassenheit!

Dann nehme ich sie mit. Diese Ruhe und Gelassenheit, zu Mir mit nach Hause. Dann – wenn ich mir Ruhe gönne, kommt sie wieder – die Erinnerung daran. Dann – wenn ich mir dies gestatte, höre ich es – das ratschende Geräusch des Grasens. Eine Ruhe kehrt dann in mich ein. Breitet sich dort aus – wo die meiste Unruhe herrscht und drängt sie …. zur Ruhe!

Die Unruhe in mir – kann sich so wandeln.

So sitze ich … und lausche: dem Grasen der Pferde.


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Der Schwabe und sein Lob

Der Schwabe an sich, ist recht wortkarg. Wenn es um das Thema „loben“ geht,  gibt es dabei eine Steigerung: wortkarger. Dies nur am Rande.

Heute beim Geigenunterricht. Eine kleine Konversation bzw. Non-Konversation! Oder eben doch – auf schwäbisch also.

Lehrer: Also … ab hier!

Ich: fiedel, fiedel, in fortissimo

Lehrer: piaaaanoooooo

Ich: fiedel, fiedel, in piaaaanooooo

Lehrer: nickt

Ich: weiter in der Melodie….

Lehrer: nochmal, jetzt schneller

Ich: fiedel, fiedel, fiedel, fiedel in noch schneller 🙂

Lehrer: das gehört aber noch ein bisschen schneller

Ich: fiedel, fiedel, fiedel, fiedel auf Teufel komm raus.

Lehrer: O.K.

Ich: leuchte bereits vor lauter Spieleifer feurig rotglühende Wangen, Schweißausbruch vom Geschwindigkeitsrausch der Töne und überhaupt!

Lehrer: nickt mit dem Kopp! Was Zufriedenheit bedeutet. (Die Zunge fest am Gaumen klebend, damit er sie sich nicht beim sparsamen Lob, versehentlich abbeißt)

Ich: Und? Was sagst Du dazu?

Lehrer. Ganz  O. K. 😉

Ich: Aha – der Schwabe, klar! Wenn Du Nix sagst ist es ein Lob, das kenne ich ja schon.

Lehrer: (grinst) Genau!

Ich: Und was heißt dann O.K.????

Lehrer: ziemlich gut. … aber nicht ganz gut.

Also echt…. Der Schwabe

 

 

 

 

 


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Vom Sinn des Unsinns…

…möchte ich heute etwas berichten.

Morgens, wenn ich noch nicht ganz wach bin für meine Arbeit, dann stimme ich mich ein. Meist mit Tagebuch schreiben. Hier kommt so manches zu Wort und wäre zwar  auch für euch interessant, doch besser nicht. Es ist das Ungeklärte, das Unstrukturierte… Und genau das passiert dann: ich strukturiere mich über mein Tagebuch schreiben für den Tag.

Und oft ist mir dann noch die Leichtigkeit nicht greifbar. Dann schaukel ich meine Gedanken ein wenig, indem ich Unsinn schreibe.

Und da merke ich dann –

„Wie sinnig doch der Unsinn sein kann“ 🙂